Tages(b)log vom 24.04.2005

Umwege sind oftmals kein Umwege sondern die richtigen Wege.

Das ist mir heute wieder so recht bewußt geworden, als wir einen anderen Weg zu underem Ziel genommen haben. Wir leben ja mitten im Ruhrgebiet und im hohen Norden oder auch im Süden Deutschlands verbindet man gern das Ruhrgebiet mit Kohlenstaub und Industriehallen überall. Mit diesem Gedanken bin ich auch zum ersten Mal hierher gefahren und wurde angenehm überrascht.

Heute sind wir also von Schwelm nach Breckerfeld gefahren. Das entspricht im Allgemeinen 20 Ampeln, davon 20 auf Rot gestellt. Danach war mit heute nicht. So sind wir also über die Landstraßen „hintenrum“ gefahren, durch das Tal der Ennepe, an Stauseen, Bauernhöfen, kleinsten Dörfern und Häusern aus schweren großen Steinen vorbei. Wir fuhren auf der L 699, einer Landesstraße niedrigster Bedeutung und wir durften maximal 30 km/h, wobei auch die oft schon zu schnell gewesen wären.

Durch Berg und Tal und an schroffen Feldwänden und Abhängen entlang, wechselten sich Wiesen und Wälder ab.

Entlang der L699

Wir leben in einer herrlichen Gegend. Wer braucht da noch Urlaub in den Bergen?

Entlang der L699

Naja, ein wenig höher sind die Berge in Bayern wohl doch, oder? 😉 

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