Tages(b)log vom 25.04.2005

Wie nennt man jemanden, der die Internet-Suchmaschine www.google.de den ganzen Tag wie doof benutzt, aber irgendwie nicht richtig zu den Ergebnissen kommt, die ein Anderer sich als Ergebnis vorstellt?

Keine Ahnung?

Stimmt !

Bis heute wußte ich das auch nicht. Bis mein Schatz, die eine begnadete und selbsternannte Worterfinderin und „Wortspielistin“ ist, heute zu mir meinte, ich wäre ein „Doofgoogler“.

Ich gebe also hiermit bekannt, daß die Wortkreation „Doofgoogler“ ab sofort als Markenzeichen für jemanden gilt, der wie doof googlet und kein Ergebnis rauskriegt. Schließlich habe ich mich heute ja auch schon doof gegooglet.

Wobei ich mich jetzt natürlich frage, ob das Suchen bei google doof macht, oder die verzweifelte Suche nach der richtigen Fragestellung doof macht. Irgendwie doof, oder? Vielleicht sollte ich mal so einige Sprichworte in Google-Sprüche oder auch Googleleien umwandeln.

„Wer Andern eine Suchmaschine googlet, der ist selbst ein *kopfkratz*….“ lassen wir´s.

Obwohl, wenn ich so recht überlege, gab es mal einen deutschen Barden, der in seinem Programm den Tag des Beutels ausgerufen hat. Da könnte ich mir den Tag des Googles gut vorstellen.

Die modifizierte Nationalhyme würde beginne mit „Einigkeit und Recht und Google…..“.  Ach ja, irgendwie macht Nachdenken über das Doofgooglen langsam Sinn. Wißt Ihr, was ich jetzt gern sehen würde? Eure Gesichter beim Lesen dieser Zeilen! Und vielleicht auch den ersten, nicht kommentierbaren Gedanken dabei hören.

Frei nach dem Motto: „Hat der Kerl jetzt völlig den Verstand verloren????“

Jo :)))

 

 

Tages(b)log ist geschrieben und Ziel erreicht *gg*

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