Da scheinen Lebensmittel wohl doch ein Thema zu sein. Und das "auf dem Teppich bleiben" mit der Natürlichkeit und dem Schutz.
Ich kann nur aus eigenen Erfahrungen sagen, daß ich manche Lebensmittel nicht mehr vertrage, seitdem sie verändert wurden. Angeblich zum guten, doch es scheint einfach anders zu sein.
Das beste Beispiel bleiben für mich die heißgeliebten Gummibärchen von Haribo. Früher habe ich sie unglaublich gern gemocht und sie schmeckten so richtig fruchtig und eben nach Weingummi in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Wenn man sie länger liegen ließ, dann wurde sie knüppelhart und schmeckten noch tausendmal besser. Ich konnte sie tütenweise essen.
Nach der Umstellung auf ausschließlich natürliche Aroma- und Farbstoffe, sowie den Verzicht von Mitteln zur Haltbarmachung verloren diese geliebten Tierchen nciht nur den Geschmack, sondern verursachten bei mir Sodbrennen und Völlegefühl. Ich darf absolut nichts eine Weile trinken, weil ich ansonsten den Magen in Stückchen ausko….n könnte. Und das, obwohl ich damals noch einen völlig gesunden Magen hatte.
Ähnlich seltsame Vorgänge passieren seitdem mit anderen Lebensmitteln auch. Abgesehen davon sind die heutigen Gemüse und Früchte einfach nur noch geschmacklos. Und das trotz biologisch einwandfreier Qualität. Die, ach so gesunde, Wurst vom Fleischer, irgendwann mal nachgekauft in alter Jugenderinnerung, schmeckt inzwischen mehr nach Talg als allem Anderen.
Und da wettern Menschen über Geschmacksverstärker in Tütensuppen :))
Ich will wieder künstlich verstärkte Genußmittel haben. Damit es mir wieder gut ergeht :))
Anscheinend bin ich als Großstadtkind, das 500 m von der Lindener Braurei entfernt aufgewachsen ist, die Chemie gewohnt und BRAUCHE sie wohl zum Gutergehen.