Heute kommen wieder ein paar Eindrücke aus der Osterreise.
Wir waren in Lübbenau (Spreewald) und ich habe einfach versucht, ein wenig vom Charme des Ostens einzufangen.
Es wird noch immer viel gebaut. Beeindruckend ist die derzeitige Wohnraumveränderung. Man reisst jeden zweiten Plattenbau ab und saniert dann die verbliebenen Bauten, indem Fahrstühle angebaut oder eingebaut werden, Balkons und Dämmungen angebracht werden, sowie innerliche und äußerliche Sanierungen vorgenommen werden. Die Zwischenräume werden gärtnerisch zum Park gestaltet und so entsteht ein attraktives Bild mit Vorbildfunktion, wie ich finde.
Am frühen Morgen schaut das dann so aus:
Auch verschwinden so langsam die ostalgischen Gehwege. In der Straße der Einheit haben wir dann noch einen typischen Ostgehweg aus alten Zeiten neben einem neuen Westgehweg entdeckt.
(Praktisch unverwüstlich, aber schon vom Zahn der Zeit benagt.)
(Aufwendig und mit typisch westlichem Perfektionismus versehen.)
Völlig erstuanlich fand ich die Tatsache, daß hier die sorbische Minderheit noch berücksichtigt wird. Die Ortsschilder der Region sind zweisprachig !
Und nun noch ein paar kleine Eindrücke aus dem Stadtkern:
(Wo die Kirche noch im Dorf geblieben ist)
(Außerhalb der Touristenzeit kann man noch auf der Straße gehen. So wie früher.)
(Blick in den Spreewald)
Das ist einfach mehr als ein Urlaubsort, nicht wahr? Morgen kommen dann noch weitere Eindrücke. Ein Bild kennt Ihr ja schon, doch es gehört einfach nochmals dazu:
Ich hätte jetzt fast den McDonalds-Slogan gesungen :))