Tages(b)log vom 31.03.2005

Vierteljahresschluß ist heute.

Der fühlbar längste Monat neben dem Januar ist vorbei und überstanden. Das Geld ist wieder mal alle geworden und der Frühling naht mit großem Gefühl.

Morgen ist wieder Statistik-Tag, da prüfe ich für meine Webseiten, was sich getan hat und wo ich ändern könnte. Da schau ich bei denen, die von mir Webspace bekommen haben, ob sie ihr Limit überschritten haben und was sich dort so bei den Besucherzahlen getan hat. Meist gibt es dann ein paar Infos von mir. Ich mag Zahlen und ich mag Statistiken. Jedenfalls meine eigenen (siehe linke Blogspalte).

Heute werde ich den 11.000 ten Besucher wohl nicht mehr begrüßen dürfen, das wird wohl erst morgen vormittag geschehen. Diesmal versuche ich, aufzupassen, wo er herkommt.

Vorhin war ich noch ein wenig Computer herrichten. Der Umstieg von AOL auf T-Online gestaltet sich aufgrund der hartnäckigen Einnist-Eigenschaften von AOL sehr schwierig und gefährlich. Heißer Tip: Erst unbedingt AOL deinstallieren, dann alles (aber auch absolut alles), was dann noch in versteckten und unversteckten Ordnern nach AOL riecht, entfernen. Danach unbedingt einen Registry-Cleaner laufen lassen und zwischendurch mindestens 3 mal neu starten. Dann wieder neu starten und den Reiniger erneut benutzen. Erst nach einem weiteren Neustart die T-Online-Geschichten installieren. Wer einen Virenscanner hat, sollte ihn vorsichtshalber auch vorher deinstallieren und nach erfolgter T-Online-Installation sofort wieder installieren. Alles andere geht mit 99 %iger Sicherheit schief und erst recht unter Windows 2000 und XP.

Aber Erfahrung macht ja schlau, nicht wahr? Was mich am meisten ärgerte, ist die Tatsache, daß ich von der scientoloy-ähnlichen Hartnäckigkeit von AOL wußte und mich gestern drüber hinweggesetzt hatte. Naja, typisch männlicher Selbstüberschätzungswahn *grml*

Und jetzt hab ich dann zum Ausgleich unseren Cat- und Meerlisitter besucht, ein Dankeschön aus dem Spreewald abgegeben und den Wohnungsschlüssel wieder abgeholt. Bei der Gelegenheit haben wir ein Bier bzw. einen Wein getrunken und ich bin seelig wieder nach Hause geschlendert.

Eine kurze Kontokontrolle hat dann jetzt ergeben, daß mein hart erkämpftes ALG II noch nicht auf dem Konto gut geschrieben ist und ich befürchte Schlimmes. Aber vielleicht soll ich ja morgen früh an entscheidender Stelle aufschlagen und gemein werden *teuflischgrins*

Die klassische Frage aus meiner Ausbildung in Sozialhilferecht zum Verwaltungsfachangestellten gehobener Dienst: „Wissen Sie eigentlich, wie das so ist, wenn man keinen Tisch hat?“ Und die vorgeschriebene Antwort des Sachbearbeiters ist dann: „Kann man haben!“

Ich z.B. besitze kein Sofa. Das sollte ich aus reiner Schikane mal beantragen.

Aber ich wollte heute ja eigentlich auch mitteilen, daß dieser Tag besser war als gestern….. 😉

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