Und dann war da noch mal Geld

Ein wunderbares Gefühl ist es, wenn ich für meine Arbeit bezahlt werde. Es gab noch ein freundliches Dankschön und ein "gern wieder". So mag ich das. Mit der Brieftasche voller Geld bin ich dann zur Bank gegangen und habe es auch brav eingezahlt.

Anschließend gehe ich erleichtert durch den Nieselregen nach Hause, setze mich an den PC und bezahle online meine Rechnungen. Tja, und da war das schöne Geld dann auch wieder weg.

Aber ich bin nochmals erleichtert, weil nur noch eine Rechnung offen ist, die ich am Montag bezahle. Heute ist also nicht nur letzter Arbeitstag für eine Weile, sondern auch Erleichterungstag. 🙂

Irgendwie war mir von allen Überweisungen eben die GEZ am unsympathischsten. Warum auch immer, schließlich ist die Bezahlung der Gebühren ebenso gesetzlich verankert, wie beispielsweise meine Miete. Ich hoffe, das doofe Gefühl lässt sich irgendwie irgendwann mal abhaken. Schließlich schaue ich sehr gern den wirklich guten WDR, der sich zu einem großen Teil aus den Gebühren finanziert. Und die Radiosender wie EinsLive und WDR2 ff. bekommen aus meinen Gebühren ja auch einen guten Anteil. Dafür halten sich diese Sender auch mit der ätzenden Werbung zurück. Wenn ich nämlich sehe, wie oft ich bei den privaten Sendern bereits nach 5 Minuten Sendung (die nach einer 10-minütigen Werbesendung startet) wieder Werbepause habe, dann vergeht mir dort alles. Mal abgesehen von dieser unverschämten Sommerpause. Als ob ganz Deutschland leergefegt wäre.

Gut, das Gebahren der GEZ bei der Gebührenabwikclung und -eintreibung ist mehr als suspekt. Doch da glaube ich fest daran, daß sich bald die Gesetzgebung einschaltet und das Ganze mal wieder auf den richtigen Level bringt.

So, jetzt schiebe ich mir mein Essen gewärmt in den Mund und am Nachmittag gehe ich mal Kleingedöns für den Geburtstag einkaufen. Soviel Geld ist übrig 🙂

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