Und schon war die Nacht anders

Ich hatte gestern Abend zwei Bier getrunken, während des Abendessens beim Freund. Noch eines mehr und ich wusste, ich würde schlecht schlafen. Doch ich war auch müde und bin früher als Schatz „mal eben um die Ecke“ nach Hause und ins Bett gegangen.

Kaum lag ich unter meiner Decke, fiel meinem Verstand ein, dass ich heute noch einen Ausflug am morgigen Tag vorzubereiten hätte. Abfahrtszeiten ausarbeiten, bekanntgeben, Sammelpunkte festlegen usw. usw., was man eben so braucht, wenn in einer Gruppe Menschen sind, die sich darauf verlassen, dass jemand für sie denkt.

Also fantasierte ich heute Nacht durchgehend von diesem Ausflug und fand nicht so recht die Ruhe. Das nervt mich und ich werde den nächsten Ausflug rechtzeitiger und vor Allem, vor dem Wochenende organisieren. Es ist an sich nichts Großes, aber scheinbar doch groß genug, um mich am liebsten aufstehen, zur Arbeit fahren und die Planung durchführen zu lassen.

Nun ja, gleich darf ich ja. In einer Stunde bin ich weg und kratze erst einmal mein Auto aus dem Eispanzer heraus. Davon habe ich nichts fantasiert. Komisch aber auch.

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