… ich habe ein Xing-Profil, habe es aktualisiert und ich habe meine eigene Homepage ebenfalls neu designed und aktualisiert.
Ich fasse es nicht, ich werde glatt noch zum richtig modernen Angestellten einer Bildungsmaschinerie
Sinnigerweise kann ich sogar alles vertreten, was in diesem Blog steht, falls mal einer meiner Arbeitgeber darauf Bezug nehmen möchte. Irgendwie steht hier nichts drin, was gegen mich verwendet werden kann oder nicht bereits bekannt ist. Wie langweilig bin ich eigentlich?
Es gibt keine Saufgelage-Fotos von mir, keine (echten) Nacktbilder, keine Beschimpfungen ehemaliger Chefs (obwohl es zwei davon mächtig verdient hätten, in der Öffentlichkeit verunglimpft zu werden) und Kollegen (naja, das wären ein paar mehr als zwei, aber alle nur aus einem Betrieb). Keine Discofotos, keine Schmähreden gegen Ex-Freundinnen und -Frauen. Höchstens mal ein paar Fotos vom Kinderzimmer und mich in ein paar clownesken Posen.
Wer nach mir im Internet recherchiert, trifft auf keine unbekannten Skandale und nichts Erpressungswürdigem. Trotz meiner Internetpräsenz seit es Internet für Privathaushalte gibt. Immerin trifft man auf mich. Was ja nicht schlecht ist. Schließlich findet ein großer Teil meines Lebens im Internet statt.
Und nun eben auch mal noch mehr beruflich als vorher schon. Schadet nichts.