Und wisst Ihr, was mich heute glücklich machte?

Es ist eigentlich eine ganz banale Sache. Wie viele von euch wissen, habe ich am 17.01.2010 begonnen, einen kleinen Blog mit Rezensionen zu füllen. Geboren wurde da vor etwas mehr als einem Jahr der „Erbsenprinz“.

Das System ist ganz einfach, ich lese und bewerte anschließend Bücher von kleinen Verlagen und eben Books on Demand-Bücher, weil diese oft als angeblich minderwertig von vielen Plattformen abgelehnt werden. Ich stelle meinen Lesern gern Bücher und Filme abseits der Bestsellerlisten vor.

Meist haben die Autoren dieser Werke sehr viel eigene Arbeit und einiges Geld in ihr Projekt gesteckt und oft eine Marge kalkuliert, die im Cent-Bereich angesiedelt ist. Nichts desto trotz finden sich oft wunderbare Perlen dazwischen, die es verdient hätten, gekauft und gelesen zu werden. Diese Bücher und Filme stelle ich im Erbsenprinzen vor.

Inzwischen sind in jenem Blog 18 Rezensionen von 16 Autoren zu lesen. Das ist nicht sehr viel, doch ich lese gern in aller Ruhe, um dann auch fundierte Rezensionen zu schreiben.

Und damit kommen wir nun zur Überschrift. Was mich nämlich richtig glücklich macht, ist die schlichte Tatsache, dass die „betroffenen“ Autoren meine Beiträge fleißig verlinken und mir ihre Folgebücher mit der Bitte um Rezension übersenden. Das bedeutet doch, dass diese ehrenamtliche und kostenlose Arbeit geschätzt wird. Ein größeres Lob kann es doch gar nicht mehr geben, oder?

Da sind inzwischen drei Autoren dabei, die mir ihre neuen Produkte auf Wohl und Wehe überlassen. Und das, liebe Leute, ist eine wunderbare Ehre, die mir da zuteil wird.

2 Gedanken zu „Und wisst Ihr, was mich heute glücklich machte?“

  1. Bislang gab es keinen "Verriss", weil mir noch kein schreckliches Buch zugesandt wurde.

    Allerdings würde ich auch ein fürchterliches Buch nicht rezensieren, sondern dem Autoren schreiben, was ich denke. Ich höre oft "Auch schlechte Werbung ist gute Werbung", doch davon halte ich nichts. Wenn ein Autor meiner Meinung nach so gravierende Fehler gemacht hat, dass ich das Buch nicht empfehlen kann, dann will ich dies auch nicht in einer Empfehlungsplattform veröffentlichen.

    Doch wie gesagt, bislang habe ich kein Buch ablehnen müssen. Und auch das macht mich sehr zufrieden.

  2. Ich muss gestehen: Ich kannte den Erbsenprinz bisher nicht, finde ihn aber höchst interessant. Habe gerade mal ein bisschen dort gestöbert. Irre ich mich oder sind das alles positive Rezensionen? Wie kommt’s? Ist Dir noch kein schlechtes Buch in die Hände gefallen oder schreibst Du über die einfach nix? Fände ich durchaus legitim, Bücher, die nicht gefallen lieber zu ignorieren, als sie zu zerreissen! Mich interessiert nur, wie Du vorgehst. 🙂

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