Vorurteile kann man sich bestätigen lassen

Um das Thema jetzt für mich mal abzuarbeiten, schreibe ich dies. Ich kann an der Stimme eines Behördenmitarbeiters schon das Alter erkennen. Und je älter dieser Mitarbeiter ist, desto mehr Schwierigkeiten macht er.

Es mag potentielle Ausnahmen geben, doch die sind mir ganz offensichtlich noch nie begegnet.

Ich vermute mal, daß entweder mit den Jahren die Sturheit und die negative Einstellung zum "Störer Kunde" eintritt. Oder daß die Lustlosigkeit über eine unbefriedigende berufliche Tätigkeit ihr Ventil in Sturheit und Unfreundlichkeit findet.

Es gibt sie offenbar immer wieder nachwachsend, diese alten Beamtenzöpfe. Und ich wünsche mir ein bürgernahes und politikfernes Qualitätsmanagement, das solche Zöpfe entfernen kann. Der deutsche Beamte ist inzwischen und noch immer ein übles Sinnbild für Starrsinn, Faulheit und Unfreundlichkeit, verbunden mit der Arroganz trotz fehlendem Wissen. Dieses Bild zeichnen die klassischen Beamten ebenso wie die Angestellten und Arbeiter der Behörden.

Ich frage mich, was aus den ganzen hochmotivierten jungen Leuten geworden ist, die mit Schwung, Kundennähe und Freundlichkeit den Ruf der Behörden retten könnten. Gehen Sie unter, im Sumpf des Frustes der Alten?

Der Ratsuchende braucht Rat und Zuwendung, keine Unfreundlichkeiten, keine Arroganz und keineswegs das Gefühl, er störe bei einer unendlich wichtigen Arbeit.

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