Ich bin gegen 9 Uhr erst wieder aufgewacht. Sonst bin ich, seitdem ich älter werde, keineswegs mehr ein Langschläfer. An der Tatsache, daß ich lange schlafe, merke ich einfach, wie es in mir arbeitet. Die Laune ist heute morgen etwas besser und es wechselt nun die Trauer in die Grimmigkeit. Daraus entwickelt sich der Schwung, wieder die Aufgaben anzupacken und abzuarbeiten. Gut so!
Heute lasse ich es jedoch etwas langsamer angehen. Ich muß meine Wäsche noch fertig waschen, trocknen und zusammenlegen. Dann wollen wir mit Schatzens besuchender Verwandtschaft den obligatorischen Schwebebahnausflug in Wuppertal machen. Das Abenteuer Rollstuhl und Schwebebahn hatten wir ja schon einmal vor Jahren mit meiner Mutter fabriziert und insofern haben wir da schon ein wenig Routine drin.
Ein bißchen Feinschliff muß heute noch am abgelieferten Projekt gemacht werden und natürlich will ich sehen, daß ich meine Emails beantworte. Die Flut der Mails in den letzten Tagen war ja kaum noch zu bewältigen.
Auf jeden Fall bin ich jetzt deutlich frischer als gestern und auch wenn ich momentan noch wie ein Wischmopp am Kopf aussehe, genieße ich meinen Kaffee auch in dem Bewußtsein, daß es auch da in Kürze Einschränkungen geben könnte. Aber egal, irgendwie geht es immner weiter.
Wir waren am vergangenen Freitag Schwebebahnfahren (mit zwei Rolli) die Junioren waren begeistert und ich hatte, während wir in Wuppertal waren, an dich und Viola gedacht! Leider war zu wenig Zeit …