Wenigstens

Wenigstens habe ich den Tag heute mit Aufräumen verbracht.

Aufräumen, egal ob "händisch" oder "elektronisch" ist Aufräumen für die Gedanken und die Seele. Und es verläuft bei mir schweigend. Vielleicht lerne ich damit irgendwann mal, meine Klappe zu halten, wo es nötig wäre.

Manchmal verachte ich mich dafür, daß ich immer wieder in ein Brabbelmuster rutsche, daß ich überhaupt nicht leiden kann. Und das geht so verdammt schnell, daß ich meist garnicht mitbekomme, was nun eigentlich los ist.

Und dann brauche ich Zeit zum Aufräumen und mich ärgern.

Jetzt habe ich Kopfschmerzen, bin schon wieder nass geschwitzt und war noch nicht mal eine Minute dieses Tages draußen. Fertig bin ich noch lange nicht. Weder mit dem Ärgern, dem Unverstehen noch mit dem Aufräumen. Das könnte glatt ein Jahresplan werden.

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