Die Rückfahrt war ab Kamener Kreuz mit Regen versaut und erschwert. Was mir dabei immer auffällt, ist der Unterschied in der Fahrbahndecke. Da gibt es Strecken, in denen der Asphalt so gestaltet ist, dass auch bei starkem Regen kaum Gicht empor wirbelt. Andere Strecken wiederum sind selbst bei Nieselregen sofort komplett mit Sichtweiten unter 100 Metern nur noch erschwert befahrbar. Es würde der Sicherheit sehr zuträglich sein, wenn alles etwas sichtfreundlicher gestaltet würde.
Ansonsten sind wir sofort bei Ankunft @ home zu Schatzens Kind und haben noch drei Deckenlampen montiert. Einmal hat mich gute taiwanesische Handarbeit zum Fluchen gebracht, denn wo 230 Volt hinein sollen, dürften meiner Meinung nach keine Schrauben in die Klemme, die Feinmechanikerwerkzeug erfordern. Das Ganze dann noch in fluffigen 3,20 m Höhe und auf einer wackeligen Leiter. Da ist der Spaß vollkommen. Trotzdem habe ich es vollbracht und der Rest ist abhaken unter „Erledigt“ und „Was soll´s“.
Jetzt sorge ich dafür, dass meine Grundbedürfnisse befriedigt werden, gehe sehr früh schlafen und knuddele die Viecher, die mir nicht von der Seite weichen. Irgendwie scheinen die mich zu mögen. 😉