Wir sind wieder wohlbehalten zurück. Ein Aufenthalt mit ein wenig Aufregung, doch nun sind wir endlich wieder zuhause und totmüde.
Wir haben etwas mitgebracht, darüber blogge ich im Laufe der Woche. Ich bin in den 3 Tagen gut 2.000 Kilomter gefahren und ich mag kein Auto mehr von innen sehen.
Die Stauumfahrung des Navis ist ja ganz nett, wenn denn die Staus auch sofort nach ihrem Entstehen von den Sendern eingetippert und empfangen werden könnten. So haben wir für die Hinfahrt die schlimme Entscheidung treffen müssen, entweder 15 Kilometer Stau mitzumachen oder 15 Kilometer Stau auf der Umleitungsstrecke mitzumachen.
Auf dem heutigen Rückweg sind wir bei Hamm von der A2 runter gefahren und haben uns vom Navi über winzigste Wege auf der kürzesten Strecke Richtung A1 führen lassen. Ein abenteuerlicher Weg durch einsame Siedlungen und landwirtschaftliche Wege. Aber eben auch ganz allein für uns. Wir hatten sozusagen unsere persönliche Umleitung.
Ich bin total alle und gehe jetzt auch sofort schlafen. Ich danke dem Erfinder der Stützstrümpfe, Autobahnraststätten und Navigationsgeräten. Wir fahren beim nächsten Mal wieder mit der Bahn und schicken unser Gepäck voraus per Paket. Das Auto lohnt sich ein keinster Weise, einzig der Transport des Monitors und des PCs wäre in diesem einen Falle schwierig zu organisieren gewesen. Wir sind uns einig: Wir fahren lieber lange Strecken mit der Bahn. Das ist bei Weitem billiger, nicht so anstrengend und erheblich stressfreier.