Wir warten auf den Frühling – Tag 25

Eigentlich sollte dies der letzte Tag des Kalenders sein. Doch der Frühling lässt auf sich warten.

Also werde ich heute, wenn wir auf die vergangenen Songs in diesem Kalender zurückschauen, sehr ungewöhnlich. Denn ich reihe theoretisch den HipHop oder Rap in den Rock ein. Dafür kann man(n) gesteinigt werden, ich weiß.

Doch ich rate Euch einfach mal, den heutigen Song rauszusuchen, ihn abzuspielen, die augen zu schließen und dabei den Song LAUT zu hören.

Wir haben einen gemeinen Bass, ein dominantes und hartes Schlagzeug und eine Stimme, die all die miesen Scheißgefühle in die Welt schreit, die im Leadsänger vorgehen.

Wir hören die Not, die Wut, den Hass und wir nehmen eine Steigerung im Gesang war, bis wir uns den Höhepunkt herbeisehnen!

Dieser Mann ist ein Künstler! Ich kenne Rapper, die nicht die Cents wert sind, die sie an einem Song verdienen. Doch dieser Mann arbeitet hart an seiner Vergangenheit und an seinen Erfahrungen. Und er schreit sie raus!

"Eminem – Lose Yourself"

Das ist für mich oftmals mehr Rock als mancher Spinner im deutschen Fernsehen publik machen will. Ok, es fehlen die langen Haare und Eminem steckt in der falschen Schublade. Doch ich glaube, es kommt einfach oft genug darauf an, was man fühlt und wie man es bringt.

God is a DJ.

Und macht es mal wirklich so, wie oben beschrieben. LAUT! Und ohne an den Namen Eminem oder die Vorbehalte zu Rap und HipHop zu denken 😉

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